Ein paar Gedanken, die keinesfalls vollständig sind, über einige Symbole:
Pentagramm: Es ist vermutlich das bekannteste Symbol der Magie und der Mystik. Ein fünfzackiger Stern, bei dem alle Seiten miteinander verbunden und ineinander verschlungen sind. Die nach oben zeigende Spitze symbolisiert den Geist, die anderen vier Spitzen die vier Elemente. Für die Christen war es eine Repräsentation der fünf Wunden Christi, die Hebräer sahen in ihm das Symbol für Wahrheit, für die mittelalterlichen Ritter stellte das Pentagramm die ritterlichen Tugenden dar. Im Altertum war es als Zeichen des Lebens und der Gesundheit anerkannt. Für alle war das Pentagramm ein Symbol des Guten und Schutz gegen das Böse.
Mond: Er ist ein Zeichen für Wechsel und Wandel, so wie er selbst ist. Das ganze Leben bedeutet Wechsel und Wandel, Veränderung. Es gibt manchmal Situationen im Laufe unseres Lebens, in denen uns das Wasser bis zum Hals steht. In so einer Situation erinnert uns der Mond daran, der ja auch für Ebbe und Flut verantwortlich ist, dass sich selbst die Flut immer wieder zurückzieht und überschwemmtes Land wieder freigibt. Und genauso werden auch wir wieder frei sein.
Die Spirale: Die Spirale ist ein uraltes und geheimnisvolles Symbol der Kelten, deren Bedeutung bis heute nicht vollständig geklärt ist. Es wird gesagt, dass die Spirale die Reise vom inneren Leben zur äußeren Seele symbolisiert. Die Kelten gaben dem Symbol der Spirale eine besondere, wirkungsvolle Kraft. Die rechtsdrehende Spirale steht dabei für Kraft, Neuanfang, Öffnung und die Bewegung in allen Dingen. In der Mitte liegt der Ursprung und verläuft nach außen. Die linksdrehende Spirale hingegen symbolisiert das Ende. Wir kehren zu unserem Ursprung zurück. Die Spirale ist eines der faszinierendsten Symbole überhaupt. Sie symbolisiert das Leben und den Tod.
Ganesha: Ganesha ist der elefantenköpfige Gott im Hinduismus. Er ist der Sohn von Shiva und Parvati und der Bruder von Subrahmanya. Er trägt auch die Namen Ganapati und Gananayaka. Ganesha symbolisiert die Beseitigung aller Hindernisse und steht für einen guten Anfang. Ganesha wird oft zu Beginn neuer Unternehmen angerufen. Er gilt als Schutzherr der Wissenschaften, der Schriften und der Ausbildung. Dargestellt wird er als dickbäuchiger Gott mit minimal vier Armen, auf einem Lotosthron sitzend oder seinem Reittier, der Maus. Eine Schlange ist sein Gürtel.
Buddha: Buddha bedeutet "der Erwachte", erleuchtet, klug und weise. Insbesondere der historische Siddhartha Gautama wird als Buddha bezeichnet. So gibt es viele Buddhas, viele Erleuchtete und auch du kannst versuchen, ein Buddha, ein Erleuchteter, zu werden.
Lotusblume: Die Lotusblume ist eine der ältesten und tiefsinnigsten Symbole unseres Planeten. Sie wächst in schlammigen Gewässern und wächst über die Oberfläche hoch hinaus, um dann in außergewöhnlicher Schönheit zu blühen. Nachts schließt sich die Blume und sinkt unter Wasser, zur Dämmerung kommt sie wieder an die Oberfläche und öffnet sich. Die Lotusblume symbolisiert die Reinheit des Herzen und des Geistes. Sie steht für langes Leben, Gesundheit, Ehre und Glück. Sie ist ein Symbol für Erneuerung, Transformation und Neubeginn. In Indien steht die Lotusblume außerdem für Göttlichkeit, Fruchtbarkeit, Reichtum, Wissen und Erleuchtung. Diese Dinge stehen wiederum in Verbindung mit der Göttin des Reichtums, Maha Lakshmi. Diese sitzt in einer vollblütigen Lotusblume, die für Reinheit, Schönheit und alles Gute steht.