Elemi (canarium luzonicum)
Die Bedeutung des Begriffs hat sich im Laufe der Geschichte verändert. Mittlerweile bezieht sich der Name hauptsächlich auf das Harz des Manila-Elemibaumes (Höhe 15 - 35m), der in den tropischen Wäldern auf den Philippinen und Molukken wächst. Das Elemi-Harz wurde in Europa bereits ab dem 16. Jahrhundert bei Geschwüren als Salbe eingesetzt. In China und Indien ist es ein Bestandteil von Salbölen. In der Antike verwendete man das Harz als blutstillendes Mittel. Die alten Ägypter nutzten das Elemi-Öl zur Einbalsamierung ihrer Leichname. Aktuelle Einsatzgebiete dieses Harzes sind in der Produktion von Lacken und Seifen sowie als Ersatz von Aquarellfarben. In der Kosmetikindustrie findet Elemi in der Herstellung von Parfüms seinen Einsatz.
Nutzung als Räucherwerk
Beim Verräuchern verbreitet das Elemi-Harz einen würzig-zitronigen Duft, mit einer frischen waldigen-weihrauchähnlichen Fenchel-Note.
Dieses Harz erfrischt und regt den Geist an. Man benutzt es zum Klären der Gedanken und zur Reinigung von negativen Anhaftungen. Besonders zu empfehlen, wenn man schlechten Besuch hatte und die energetischen Reste der Besucher aus der Wohnung bzw. dem Haus verscheuchen möchte. Außerdem fördert es die Fähigkeiten zum Wahrsagen.
Elemi wird am besten alleine geräuchert, kann aber auch in Räuchermischungen zusammmen mit Räucherstoffen wie u.a. Lavendel, Lemongras, Myrrhe, Weihrauch oder Zimt benutzt werden.
Meine Aufzählungen haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Bitte recherchieren Sie auch gern selbst weiter. Eine Erfolgs- oder Heilungsgarantie kann ich ebenfalls nicht geben, wenden Sie sich gegebenenfalls an einen Arzt Ihres Vertrauens.